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Alpe Adria-Radweg

Von Kärnten nach Italien ans Meer


Der Alpe Adria-Radweg ist ein Fernradweg mit rund 410 Kilometer Länge durch eine kontrastreiche Landschaft bis zum Adriatischen Meer. Er startet in der Mozartstadt Salzburg und führt ins Gasteinertal nach Kärnten. Von Mallnitz geht es in die Seitentäler des Nationalparks Tauern zum Naturschutzgebiet Stappitzersee und den 5 Wasserfällen, einem einzigartigen Naturjuwel der Alpen. Über 20 Tunnel erleichtern die Alpenüberquerung, sodass auch weniger erfahrene Radfahrer die majestätische Landschaft entdecken können. Die Strecke folgt weiter der Möll, Drau bis Villach und Gail, vorbei an Seen wie dem Millstättersee und dem Faakersee.

In Italien wird von Tarvis auf den ehemaligen Trassen der alten K+K-Bahn durch das enge Tal des Fella-Flusses und entlang des Tagliamento-Flusses bis Udine geradelt. Durch romantische Dörfer wie Pavia geht es nach Palmanova, einem venezianischen Festungsstädchen (16. Jhdt.) mit Piazza Grande und erhaltener Stadtmauer und nach Aquileia, der römischen Kaiserresidenz (UNESCO-Welterbe). Landschaftlich beeindruckend erreicht man durch die Lagune das Hafenstädtchen Grado. Der Alpe Adria-Radweg ermöglicht nicht nur die Erkundung von Natur und Kultur, sondern auch die kulinarische Vielfalt der unterschiedlichen Regionen.

Mallnitz oder Villach eignen sich ideal als Start für eine gemütliche Radtour von Österreich ans Meer.

 

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Reiseangebote

für 2024


Freuen Sie sich auf die einmalige Landschaft und Naturkulisse des Alpe Adria-Radwegs - von uns eigenveranstaltet! Unsere Touren können ab Mallnitz oder Villach bis Grado an der Adriaküste gebucht werden.

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Sehenswertes


OÖ Nachrichten


22. Juli 2023/Von der Donau an die Adria - Abschnitt 1
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TOP-Sehenswertes am Alpe-Adria-Radweg

Im Sommer wird Mallnitz im Bezirk Spittal an der Drau zu einem Paradies für Radfahrer, die die malerische Landschaft und die atemberaubende Natur der Region genießen möchten. Die gut ausgebauten Radwege bieten eine Vielzahl von Möglichkeiten für entspannte Fahrradtouren entlang der Flüsse und Seen. Die grünen Wälder, blühenden Wiesen und klaren Flüsse bieten eine zauberhafte Kulisse, während sie auf zwei Rädern die Umgebung erkunden. Als Teil des Alpe-Adria-Radwegs ermöglicht Mallnitz den Radfahrern, auf dieser beliebten Route von den Alpen bis zur Adria zu fahren und dabei beeindruckende Landschaften und charmante Dörfer zu entdecken. Tipp: Nationalparkzentrum Hohe Tauern BIOS mit Ausstellung "Was ist Leben?" und viel Interessantes zur Tier- & Planzenwelt des Nationalparks.

Nationalpark Hohe Tauern

der Größte der Alpen

Der Nationalpark Hohe Tauern erstreckt sich über die österreichischen Bundesländer Salzburg, Kärnten und Tirol. Er wurde gegründet, um die einzigartige alpine Natur und Kultur der Region zu schützen und zu bewahren. Der Park beeindruckt mit einer spektakulären Landschaft, die von majestätischen Gipfeln, glitzernden Gletschern, tiefen Tälern, tosenden Wasserfällen und klaren Bergseen geprägt ist. Die Vielfalt der Flora und Fauna ist einzigartig, mit seltenen Pflanzenarten und einer artenreichen Tierwelt, darunter Steinböcke, Gämse, Adler und Murmeltiere. Der Nationalpark bietet Besuchern eine Vielzahl von Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Bergsteigen, Radfahren und Wildtierbeobachtung, wobei der Fokus immer auf dem nachhaltigen Schutz der Natur liegt. Darüber hinaus gibt es informative Besucherzentren und Ausstellungen, die Einblicke in die faszinierende Geschichte und Geologie der Region bieten.

Burg Groppenstein

bei Obervellach

Die Burg Groppenstein ist eine beeindruckende mittelalterliche Burganlage, die sich in der Nähe von Obervellach in Kärnten, befindet. Die Burg wurde im 12. Jahrhundert erbaut und thront majestätisch auf einem Felsen über dem Mölltal. Sie diente einst als Festung und strategischer Stützpunkt. Heute ist sie ein beliebtes kulturelles und historisches Wahrzeichen und zieht Besucher mit ihrem imposanten Erscheinungsbild an. Die Burg Groppenstein ist bekannt für ihre gut erhaltene Bausubstanz, darunter die Türme, Wehrgänge und Mauern. Eine Besonderheit ist der Burgbrunnen, einer der tiefsten natürlichen Brunnen Europas. Die Burganlage ist von einer malerischen Landschaft umgeben und bietet Besuchern die Möglichkeit einen atemberaubenden Ausblick auf die umliegende Natur zu genießen.

Mölltal-Radweg

in Kärnten

Der Mölltalradweg in Kärnten ist ein lohnenswerter Abstecher vom Alpe Adria Radweg aufgrund seiner reizvollen Landschaft und abwechslungsreichen Streckenführung. Die Route verläuft entlang des schönen Mölltals und bietet eine vielfältige Kulisse mit grünen Wäldern, idyllischen Dörfern und imposanten Gipfeln der Hohen Tauern. Dank der flachen Abschnitte eignet er sich sowohl für gemütliche Radtouren als auch für Familienausflüge.

Schloss Porcia

in Spittal an der Drau

Schloss Porcia in Spittal an der Drau wurde im 16. Jahrhundert errichtet. Es ist eines der schönsten Renaissance-Schlösser im Stil eines italienischen Palazzo südlich der Alpen. Die dreigeschossigen Arkaden und die reiche Stuck- und Reliefausstattung des Schlosses brachten ihm das Prädikat „Schönster Renaissancebau nördlich der Alpen“ von Seiten der Kunsthistoriker ein. Im Schlosshof finden laufend kulturelle Veranstaltungen statt.

Traditionelle Küche

in Kärnten

Die traditionelle Kärntner Küche ist bekannt für ihre herzhaften und köstlichen Gerichte, die von den reichen kulinarischen Traditionen der Region geprägt sind. Sie basiert auf frischen und regionalen Zutaten wie Fleisch, Fisch, Gemüse und Milchprodukten. Typische Gerichte sind Kärntner Kasnudeln, handgemachte Teigtaschen mit verschiedenen Füllungen, Kärntner Nudeln, eine Variante von Gnocchi, und der Kärntner Reindling, ein süßes Hefegebäck mit Zimt und Rosinen. Die Küche spiegelt die alpinen Wurzeln der Region wider.

Das Herz der Region schlägt in der Draustadt Villach, der zweitgrößten Stadt in Kärnten, mit seinen malerischen Fußgängerzonen und Cafés. Die Stadt gilt als Tor zu den nahe gelegenen Faaker und Ossiacher Seen sowie zu den Villacher Alpen. Am Hauptplatz bietet der Kirchturm der Pfarrkirche St. Jakob einen weiten Ausblick. Villach eignet sich perfekt zum Flanieren, Entspannen und Einkaufen.

Faaker See

bei Villach

Mit seiner smaragdgrünenFarbe und umgeben von den Karawanken und den Julischen Alpen, gilt er als einer der schönsten Seen in der Region. Der See bietet eine entspannte und idyllische Atmosphäre, die Besucher zum Schwimmen, Segeln, Stand-Up-Paddeln und anderen Wassersportaktivitäten einlädt. In der umliegenden Landschaft findet man ebenso zahlreiche Wander- und Radwege, die sich perfekt für Erkundungstouren eignen. Der Faaker See ist auch für seine jährliche European Bike Week bekannt, die tausende Motorradfahrer aus ganz Europa anzieht und zu einer lebendigen Veranstaltung am Seeufer wird.

Die Friauler Dolomiten sind eine beeindruckende Bergkette in Nordostitalien, nahe der Grenze zu Österreich und Slowenien. Sie gehören zum südlichen Teil der Dolomiten und zeichnen sich durch ihre atemberaubende Schönheit aus. Die Gipfel der Friauler Dolomiten sind oft schroff und die Landschaft ist geprägt von tiefen Tälern, grünen Almwiesen und klaren Bergseen. Die Region ist ein Paradies für Wanderer, Kletterer und Naturliebhaber, die die Vielfalt der alpinen Flora und Fauna genießen möchten. Die Friauler Dolomiten bieten auch einige malerische Dörfer und historische Städte, die die reiche Kultur und Geschichte der Region widerspiegeln.

Tarvis

Region Friaul-Julisch Venetien

Tarvis ist eine charmante Stadt in der Region Friaul-Julisch Venetien am Fuße der Alpen. Die Nähe zur Grenze nach Österreich und Slowenien macht die Stadt zu einem Schmelztiegel verschiedener Kulturen und Sprachen, was sich in der Vielfalt der kulinarischen & kulturellen Angebote widerspiegelt. Im Sommer zieht die Tarvis-Region mit ihren attraktiven Wanderwegen und Rad-Routen viele Besucher an. Im Winter verwandelt sich die Gegend in ein begehrtes Skigebiet, das Wintersportbegeisterte aus aller Welt anzieht.

Udine

Region Friaul-Julisch Venetien

Udine ist eine charmante Stadt in der Region Friaul-Julisch Venetien in Nordostitalien. Die Stadt ist für ihre reiche Geschichte, ihre kulturelle Vielfalt und ihre architektonische Schönheit bekannt. Das Zentrum von Udine ist geprägt von eleganten Plätzen, historischen Gebäuden und malerischen Gassen. Die berühmte Piazza della Libertà ist ein beliebter Treffpunkt und umgeben von beeindruckenden Gebäuden wie dem Rathaus und dem Uhrturm. Udine bietet auch eine Fülle von kulturellen Sehenswürdigkeiten, darunter Museen, Galerien und Theater, die einen Einblick in die reiche Kultur und Kunst der Region bieten. Die kulinarische Szene in Udine ist ebenfalls bemerkenswert, mit vielen Restaurants und Trattorien, die köstliche friaulische Spezialitäten servieren.

Palmanova

Region Friaul-Julisch Venetien

Palmanova ist bekannt für ihre einzigartige sternförmige Stadtanlage, die im 16. Jahrhundert entworfen wurde. In der Mitte des Sterns befindet sich der Piazza Grande, von dem aus die Straßen radial nach außen führen. Die Altstadt ist ein charmantes Labyrinth aus engen Gassen und historischen Gebäuden. Neben seiner Geschichte und Architektur ist Palmanova auch für seine kulinarischen Köstlichkeiten bekannt, insbesondere für das einzigartige Gericht "Cjalsons". Die gefüllten Teigtaschen enthalten eine interessante Mischung aus Zutaten, darunter Fleisch, Kräuter, Käse und manchmal sogar Schokolade.

Aquileia

Region Friaul-Julisch Venetien

Nahe der Adriaküste liegt Aquileia, umgeben von einer malerischen Landschaft aus Lagunen, Flüssen und fruchtbaren Ebenen. Die Stadt hat eine beeindruckende Geschichte, die bis in die Römerzeit zurückreicht. Im Laufe der Jahrhunderte war Aquileia ein wichtiger Knotenpunkt entlang der römischen Handelswege. Heute ist Aquileia vor allem für seine archäologischen Überreste bekannt, die zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurden. Zu den bemerkenswerten Ruinen gehören das römische Forum, das Amphitheater, die Basilika, die prächtigen Mosaiken und die Überreste der antiken Stadtmauern.

Grado

an der Adriaküste

Grado ist ein wunderschöner Küstenort in der Region Friaul-Julisch Venetien und zugleich Ende des Alpe Adria Radweges. Die Stadt liegt auf einer Insel in der Lagune von Venedig und ist für ihre traumhaften Sandstrände, kristallklaren Gewässer und mediterranes Flair bekannt. Grado hat eine reiche Geschichte, die sich in den engen Gassen, historischen Gebäuden und Kirchen widerspiegelt, darunter die Basilika Sant'Eufemia aus dem 6. Jahrhundert. Die Stadt bietet eine entspannte Atmosphäre, perfekt für Spaziergänge entlang des Meeres oder in den charmanten Altstadtvierteln. Neben Sonne und Strand ist Grado auch für seine hervorragende Küche und die traditionelle Fischerei-Kultur bekannt.

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